»Kreuthner überlegte einen Augenblick, entschied sich, in Würde zu sterben, sagte »Scheiße« und ging mit gezückter Pistole ins Haus.«
– Wolfsschlucht (Ein Wallner & Kreuthner Krimi 6), Andreas Föhr, Seite 328*
Klappentext: Ein Bestattungsunternehmer versinkt mitsamt seinem Leichenwagen in der Mangfall, während gleichzeitig eine junge Frau aus Warngau verschwindet. Ihr Wagen wird kurz darauf in der abgelegenen Wolfsschlucht gefunden – aufgespießt von einem Maibaum. Im Lauf der Ermittlungen stellt sich heraus, dass beide Ereignisse auf eigenartige Weise zusammenhängen – und dass bei beiden Wallners anarcho-bayerischer Kollege Leonhardt Kreuthner seine Finger im Spiel hat, dem ein scheinbar genialer Plan aus dem Ruder gelaufen ist. Hat Kreuthner es diesmal zu weit getrieben? Und was hat das Verschwinden von Bianca Stein damit zu tun?
Inhaltsangabe:
Kreuthner und sein Kollege Sennleitner sind dabei, als ihr Saufkollege, Florian Scheffler, mit seinem Leichenwagen in die Mangfall geschoben wird. Genauer gesagt, sind die beiden Polizisten aktiv an der Sache beteiligt. Am nächsten Tag wird der Bestattungsunternehmer tot aufgefunden. Nach dem ersten Schock stellt sich heraus, dass Scheffler erschossen wurde. Der Unternehmer war wohl an einer Angelegenheit beteiligt, welche sich vor einigen Jahren ereignet hat und nicht ans Licht kommen sollte.
Kurz nach dem Fund der Leiche verschwindet Bianca Stein. Ihre Mutter meldet sie als Verschwunden, zieht ihre Meldung jedoch wieder zurück. Kurz darauf wird das Auto der jungen Frau im Wald gefunden. Aufgespießt von einem Maibaum.
Meinung:
Tja, was soll ich sagen, was ich nicht auch schon bei den 5 Bänden zuvor geschrieben habe? Erneut ein herzlich-alberner und auch spannender Fall, der bis zum Schluss nicht zu erkennen gibt, was nun wirklich passiert ist.
Bisher bin ich den Büchern noch nicht überdrüssig geworden und freue mich über jeden neuen Band, der in meine Hände wandert. Die Situationskomik, Ideen und die Dialoge bleiben gewohnt albern und herzlich. Und es macht weiterhin Spaß den Fällen zu folgen und zu sehen, wie die Handlungsstränge und Ereignisse ineinander fließen.
