»Menschsein bedeutet, das haben zu wollen, was wir nicht bekommen können.«
– Der Pfad der Winde (Die Sturmlichtchroniken 2), Brandon Sanderson, Seite 524*
Klappentext:
Einst wurde die Sturmwelt Roschar von mächtigen Kriegern beherrscht, deren magische Schwerter über Leben und Tod entschieden. Doch seit der König von Alethkar ermordet wurde, sind die einflussreichsten Fürsten des Landes zerstritten, und das Reich droht im Chaos zu versinken. Dalinar, der Bruder des ermordeten Königs, träumt davon, das Königreich wieder zu vereinen. Ein Traum, den er nur verwirklichen kann, wenn er dem Geheimnis der magischen Klingen auf die Spur kommt. Ein Traum, dessen Erfüllung die dunklen Mächte, die den Tod von Dalinars Bruder zu verantworten haben, unbedingt verhindern wollen.
Kalandin hat noch an den Verletzungen zu kämpfen, die ihm der Großsturm eingebracht hat. Doch entgegen aller Erwartungen und zum Ärger von Sadeas und seinen Soldaten überlebt er und rafft sich schneller wieder auf, als es der Fall sein sollte. Und Kadalin beginnt seine neuen Fähigkeiten zu nutzen, um seine Brückenmannschaft weiter zu schützen und mit ihnen zusammen ihre Flucht zu planen.
Dalinar will für seinen Sohn als Großprinz zurücktreten. Doch sowohl Adolin als auch sein Bruder sind dagegen und beschließen, dass Dalinar nur zurücktreten sollte, sollten sich die Träume, die er während den Großstürmen hat, lediglich als Wahnsinn herausstellen und nicht wie Dalinar glaubt, als Visionen. Gemeinsam mit Navani suchen sie nach geschichtlichen Anhaltspunkten. Gleichzeitig beginnt Dalinar zusammen mit Sadeas Armee gegen die Parschendi zu ziehen.
Derweil hat Schallan mit ihren Schuldgefühlen zu kämpfen, weshalb sie die seltsamen Gestalten, die in ihren Bildern auftauchen, auf ihre Reue schiebt. Umso mehr interessiert sie sich für die Forschungen, die Jasnah akribisch vorantreibt und die sich auf die Bringer der Leere konzentrieren.
Auch der zweite Band konnte mich voll und ganz in seinen Band ziehen. Ich liebe es, wie sich die Figuren entwickeln und auch Schallan wurde mir hier deutlich sympathischer und griffiger, allein durch ihre Gewissensbisse und auch ihre Ansichten und Überlegungen. Dazu die Entwicklung ihrer Geschichte haben mir ihren Handlungsstrang sehr spannend und ansprechend gemacht.
Kaladins und Dalinars Entwicklung bleiben ebenfalls spannend. Dalinar akzeptiert seine Visionen endlich mehr oder weniger und versucht seine Visionen mit etwas mehr Härte umzusetzen. Allen voran das Ende hat mir gut gefallen. Kaladin dagegen stellt sich seiner Vergangenheit und seinen neuen Fähigkeiten und ich mag die Hingabe, mit der er seine Brückenmänner und Freunde beschützt.
Von der Handlung erfährt man ebenfalls mehr und nach und nach formt sich auch eine Idee wohin das alles führt und wie groß das alles noch wird. Und ich bin sehr darauf gespannt und freue mich auf die weiteren Bände der Geschichte.
Ich bin auch mit Band 2 rundheraus zufrieden und wurde von der Handlung wieder voll in den Bann gezogen. Her mit Band 3!
*Der Pfad der Winde (Sturmlichtchroniken 2), Brandon Sanderson, Copyright 2011 der deutschen Ausgabe by Wilhelm Heyne Verlag, 4. Auflage, ISBN: 978-3-453-26768-8
The Way of Kings – Book One of The Stormlight Archive (Part 2), Copyright 2010 by Dragonsteel Entertaiment, Tor/To Doherty Associates
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