Die verborgene Stadt Percepliquis (Riyria 6)
– Michael J. Sullivan –

Cover Bild zu Riyria Band 6

»Percepliquis, du schöne Stadt,
Die jeder sucht, doch nie gefunden hat,
Nehmt Schaufeln und grabt all
Und sucht für immer, Mauerfall!«

– Die verborgene Stadt Percepliquis, Riyria Bd. 6, Michael J. Sullivan, Seite 89, Patriarch Nilnev*

Klappentext:
Die aufziehende Gefahr – der Vormarsch der Elben. Die einzige Hilfe in höchster Not – aus einer versunkenen Stadt. Der wahre Herrscher – ein alter Bekannter. Zum letzten Mal liegt alles an Hadrian und Royce, das Schicksal auf die richtige Seite zu zwingen.
Die Elben haben Nidwalden durchquert und die Nordlande mit beängstigender Leichtigkeit erobert. Jetzt bedrohen sie ganz Elan. Die Zeit und die Umstände drängen. Zusammen mit einigen Freiwilligen um die Prinzessin Arista müssen Hadrian und Royce erst die versunkene Stadt Percepliquis finden, in der eine letzte Waffe gegen die von den Elben ausgehende Gefahr liegt. Der scheinbar aussichtslose Weg führt sie tief hinab unter die Erde.


Inhaltsangabe:

Die Elben sind in Elan eingefallen und arbeiten sich vom Norden in den Süden vor, vernichten auf dem Weg alles, was ihnen in den Weg kommt. Arista glaubt, einen Weg zu wissen, wie sie den Vormarsch aufhalten können. Ihre Träume verraten es ihr. Sie müssen das Horn von Gylindora finden, das irgendwo in der verlorenen Stadt – Percepliquis – zu finden sein soll.

Ein Expeditionstrupp macht sich mit ihr gemeinsam auf den Weg, diese Legende zu finden. Ein Unterfangen von dem keiner weiß, ob es etwas bringt oder wie sie das Horn finden sollen. Aber es scheint die einzige Möglichkeit, die Menschheit noch vor den Elben zu retten.

Hadrian und Royce begleiten sie, obwohl Royce noch immer mit seiner Trauer zu kämpfen hat. Auch Magnus, Myron, Gaunt und Mauvin und Alric begleiten sie.

Wie sich herausstellt, liegt Percepliquis unter der Erde verborgen in einer gigantischen Höhle. Sie folgen der Spur eines Expeditionsteams, welches wohl vor ihnen bereits an den Prüfungen gescheitert ist, welche sich ihnen in den Weg stellen.


Meinung:

Wieder stimmt die Dynamik der Charaktere und gerade Royce tut mir am Anfang einfach nur leid. Die Truppe aus ungleichen Figuren, die man in den letzten Bänden kennen und lieben gelernt hat, muss zusammenwachsen, um das neue Abenteuer zu bestehen. Und diesem Weg zu folgen, ist ebenso spannend wie die eigentliche Suche nach dem Horn von Gylindora.

Auch, wenn die letzten Bände doch ein paar Monate zurückliegen, hat mich fasziniert, wie schön bereits seit Band 1 die Geschichte und auch das Ende aufgebaut wurde und nun zu einem tollen Finale formuliert wurde. Alles hängt zusammen und kommt nicht aus dem Nichts. So glaube ich, dass bei einem zweiten Mal lesen, einem viel mehr Details auffallen würden. Was durchaus die Neugierde und den Willen weckt, die Reihe zu rereaden.

Die Reihe hat mir rundherum hervorragend gefallen. Jeder Band ein interessantes Abenteuer aber alles zusammen eine spannende und faszinierende Geschichte mit Charakteren, die man einfach nur ins Herz schließen muss.

Viele Geheimnisse und Fragen werden aufgeklärt und die Handlung hat mich immer wieder positiv überrascht – und auch traurig gestimmt. Einige Wendungen habe ich so nicht kommen sehen und haben mir deshalb besonders gut gefallen.

Ein würdiger Abschluss einer tollen Reihe.


Fazit:

Auch Band 6 und damit das Finale der Riyria – Reihe hat mir sehr gut gefallen, das Ende hat mich umgehauen und der Band bildet einen würdigen Abschluss zu dieser phantastischen Reihe.

Der letzte Band macht außerdem sehr neugierig auf die „The First Empire“ Reihe.


*Die verborgene Stadt Percepliquis (Riyria 6) von Michael J. Sullivan, Hobbit Presse Klett-Cotta, Originaltitel: Heir of Novron/ Percepliquis, 2012 by Michael J. Sullivan, Karten by Michael J. Sullivan, Für die Deutsche Ausgabe: 2016 by J.G. Cotta’sche Buchhandlung Nachfolger GmbH, Umschlaggestaltung: Birgit Gizschier, Illustration: Federico Mussetti, Dritte Auflage 2020


weitere Bücher der Reihe:

Band 1
Band 2
Band 3
Band 4
Band 5

weitere Bücher des Autors:

The First Empire Bd. 1

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